Stefftiam and Austrian Wolf goes to Salzburg.

 

Bei der internationalen Hundeausstellung in Salzburg wird Stefftiam und Austrian Wolf vertreten sein.

Salzburg ist meine Heimatstadt. Deshalb ist es ein MUSS für mich, die Hunde meiner russischen Freundin Natalya Kichaeva (Stefftiam)  und meine eigenen Hunde dort auszustellen. Aber nicht nur ein MUSS, sondern eine ganz besondere Freude. Salzburg ist auch eine sehr, sehr grosse Hundeausstellung. Es werden an jedem Tag mehr als 4.000 Hunde präsentiert. Und zudem ist Salzburg immer einen Besuch wert!

Wenn Sie sich über die Rasse Alaskan Malamute informieren wollen, besuchen Sie uns. Wir stehen Ihnen gerne Rede und Antwort. Denn die Informationen aus dem Internet sind nicht immer hilfreich. Bei der Ausstellung sind auch viele Welpenkäufer von uns anwesend, die ihre Hunde auch präsentieren. Aber nicht nur. Es kommen auch Welpenkäufer, die ihre Hunde nicht ausstellen. All diese Personen können Ihnen den Unterschied zwischen der Theorie und der Realität aufgrund ihrer Erfahrungen mitteilen. Nehmen Sie einen Campingstuhl mit! Ich garantiere Ihnen, dass sie diesen benötigen.

Ich möchte Sie aber auch über einen Import von Welpen aus Russland informieren. Russland hat eine richtig gute Genetik bei den Alaskan Malamutes. Einfach aus dem Grund, weil dieses Land so gross ist, und diese Hunde dort nicht nur als Showdogs gehandelt werden, sondern oft auch als wirkliche Schlittenhunde. Wenn Sie sich für einen Import aus Russland interessieren, sind wir Ihnen gerne behilflich.

 

Sie finden uns am Samstag in der Halle 10, am Ring 17, Beginn des Richtens der Malamuten um 10:45, Richterin ist Fr. Susanne Faust aus Deutschland, selbet Samojenden Züchterin.

Programm im Ehrenring ab 15:30. Richter ist Jorgen Hindse Madsen (DK)

 

Am Sonntag finden  Sie uns in der Halle 10, am Ring 19, Beginn des Richtens der Malamuten um 11:25, Richterin Fr. Uschi Eisner ist eine Grand Dame in der Kynologie, und eine ausgezeichnete Kennerin der nordischen Hunde.

Programm im Ehrenring ab 15:30. Richter der Gruppe 5 ist Peter Berchtold (A)

 

Wenn alles gut läiuft sollten wir sowohl in der Jugend, als auch bei den erwachsenen Hunden an beiden Tagen im Ehrenring vertreten sein. Wir freuen uns sehr darauf. Im Ehrenring präsentieren sich die Besten der Besten. Das bedeutet, je Rasse ist nur ein Vertreter im Ehrenring, der BOB (Best of Breed). In der Regel ist dies ein Rüde, selten eine Hündin. Aber wenn eine Hündin BOB erlangt, ist dies eine ganz besondere Hündin!

Das Programm im Ehrenring ist auf die 10 FCI Gruppen aufgeteilt. Die nordischen Hunde zählen zu der FCI Gruppe 5, Sektion 1 (nordische Schlittenhunde), Hunde vom Urtyp und Spitze. Die Sieger der jeweiligen Gruppen treten anschliesend um den BIS, Best in Show an.

 

Anmerkung: Die Ringe sind an beiden Tagen die gleichen, nur mit einer anderen Nummer!

 

Covid 19 Vorschriften: Zugang nur gemäß der 3 G Regel, Kontrolle vor der Halle 10. Link zu den 3G Regeln klick hier

 

  

Einlass in das Messegelände ist ab 08:00 Uhr, das Richten der Hunde beginnt um 10:00 Uhr für alle Hunderassen. Im Ring der Alaskan Malamute werden die nordischen Hunde gerichtet. In der Regel können Sie auch mit dem Vorstand des österreichischen Clubs für nordische Hunde Kontakt aufnehmen. Der Präsident, Herr. Mag. Franz Krenn ist üblicherweise vor Ort. Er wird sie sicherlich gerne über den österreichen Club,  und auch über die von diesem vertretenen Rassen informieren.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir erst, nachdem wir unsere Hunde im Ring präsentiert haben, für Sie Zeit haben. Aber dann dafür ausreichend.

 

Link Messezentrum Salzburg, klick

 

 


Bei der nächsten österreichischen internationalen Ausstellung, am 7. Mai in Oberwart, sowie bei der Clubausstellung am 8. Mai in Oberwart werden wir wieder vertreten sein.


Bei der internationalen Hundeausstellung am 23. und 24. Juli in Klagenfurt werden wir auch vertreten sein.


Ziemlich sicher auch bei der Clubausstellung am 30. und 31. Juli in Hartberg.


Die Ausstellung Ende September / Anfang Oktober in Tulln werden wir nicht besuchen. Ein derart hundeunfreundliches Land wie Niederösterreich besuchen wir nicht. Ich hoffe, dass dies uns viele gleich tun, damit der ÖKV diese Hundeausstellung anders wohin verlegt. Dies gilt übrigens auch für das Land Steiermark. Der steirische Hundezuchtklub hat seine Konsequenzen gezogen, und verlagert seine Ausstellung von der Steiermark in das hundefreundliche Burgenland (Oberwart).


Und zum Jahresabschluss werden wir bei der internationalen Hundeausstellung in Wels sein. Auf Wels freuen wir uns ganz besonders. Dort haben wir ganz besondere Freunde, die wir zu unserer Familie zählen. Es ist immer sehr, sehr nett in Wels. Auch wenn die Ausstellungshallen an Komfort etwas zu wünschen übrig lassen, daber desto trotz. Wels ist immer einen Besuch wert.

Und vielleicht organisiert der österreichsiche Club für nordische Hunde und Schlittenhunde dort wieder seine Weihnachtsfeier. Für freuen uns darauf.

 

 

 


Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Update 24.10.2020

Ich verschiebe meine Russlandreise. Die Coronasituation in Deutschland, Österreich und Russland ändert sich aktuell dramatisch, und die Austrian Airline macht momentan nur mehr einen Flugplan für 2 Wochen. Aus diesem Grunde verschiebe ich die Raise auf Mai 2021, in der Hoffnung, dass sich die Situation bis dahin entspannt hat.

 

Am 11. Nov. fliege ich nach Russland, bleibe drei Tage dort, und flieg dann wieder zurück.

Gleich vorab meinen allerherzlichsten Dank an Gustav Baldauf. Einerseits kann ich bei ihm in Wien Sommerein übernachten, und andererseits hat er alles für mich recherchiert, um eine Reise zu organisieren, die für mich in diesem Ausmass bisher noch nicht da war.

Was mache ich in Russland? Ich bringe den Welpen aus dem letzten Wurf zu meiner befreundeten Züchterin Natalya Kichaeva. Wir treffen einander in Moskau. Aber auch sie muss einen Weg von 1.000 km auf sich nehmen, damit wir uns treffen können. Und sie bringt mir eine Hündin aus ihrer Zucht. Für uns beide als Züchter ist dies ein grosser Vorteil, da der Genpool bei den Malamuten nicht sehr gross, und gerade im zentraleuropäischen Raum die Verwandtschaft oft sehr gross ist.

Und im Herbst 2021 bringt mir Natalya einen Rüden aus der kommenden Verpaarung. Was bedeutet das für mich? Ich kann aus meinem eigenen Rudel Verpaarungen planen, ohne dass der Inzuchtskoeffizient gross ist. Eine genetische Vielfalt ist das um und auf für eine langfristige Zucht, und vor allem auch um genetische Defekte einschränken zu können. Eine Verpaarung mit immer den gleichen Elterntieren mag ökonomisch erfolgreich sein, aber züchterisch macht sie nicht viel Sinn. Deswegen sind wir bestrebt, immer wieder 'neues' Blut in unsere Linie zu bringen, auch wenn dies mir erheblichem finanziellen Aufwand verbunden ist.

Und gerade für mich, der im Winter ausschliesslich in Schweden lebt, ist es schwierig geeignete, fremde Deckrüden zum richtigen Zeitpunkt zu finden. Aus welchen Gründen auch immer gibt es jede Menge an Ressentiments vor Hunden aus Russland und den südosteuropäischen Ländern. Manchmal begründet, manchmal auch nicht. Aber ich kann euch versichern, auch in Österreich, Deutschland, der Schweiz und vielen anderen Ländern gibt es Züchter, die sollte man nicht einmal besuchen.

Wie geht es dann weiter. So wie all meine Hunde werden sie auf Herz und Nieren durch die Tierärztin Annemarie Salzlechner geprüft. Und ihr könnt euch sicher sein, niemand ist da so genau und streng wie Annemarie.

Was testen wir? HD, ED, OCD, Augen incl. Gonioskopie, AMPN (wir züchten auch nicht mit AMPN Trägern) Whooly-Gen. Und natürlich DNA-Fingerprint.

Aufgrund der Ergebnisse treffen wir unsere Zuchtentscheidungen zum Wohle der Diversität und Gesundheit der Malamuten. Der österreichische Club für nordische Hunde (ÖCNHS) nimmt massgeblich durch seine strenge Zuchtordnung (ZEO), die weit über die ZEO des Österreichischen Kynologischen Verbandes hinausgeht, am Zuchtgeschehen teil. Unsere eigenen Kriterien gehen da noch ein Stück weiter.

Ich halte euch am Laufenden.

Kommentar schreiben (12 Kommentare)

Der Waldläufer Herr Ernst kommt auf den Hund:

Natur pur, soweit das Auge reicht, nur Hundegebell, das Quieken der Schweine und das leise Knarren der Haustüre holen den BZ-Waldläufer zurück in die Realität, der ganz angetan von der idyllischen Umgebung ist. Fernab vom Lärm und Stress der Zivilisation steht schier verlassen ein uriger Hof. Ein großer Mann mit Bart und langen Haaren begrüßt Herrn Ernst mit festem Händedruck. Über Umwege zum Schlittenhund lechner als Aussteiger, Biobauer und vor allem als Trainer und Züchter von Schlittenhunden der Rasse Alaskan Malamute.

Wie alles begann...

Die Nahrungsmittel wachsen rein biologisch auf dem Grund. Auf dem Hof leben ausschließlich Tiere, die noch einen starken Eigenständigkeitstrieb haben, wie die Galloway- und Hochlandrinder oder die ungarischen Wollschweine (Mangaliza). Wenn man so abgelegen lebt, leistet der Hund nicht nur Gesellschaft. Bei der Wahl der Rasse ging er nach dem Ausschlussprinzip vor, denn der Hund durfte keinesfalls aggressive Eigenschaften aufweisen. Bei mir hat ein Virus eingesetzt, ich bezeichne ihn als Malamuteitis., erzählt er dem Waldläufer lachend. So kam es, dass er und seine Frau, die selbst aus der Rinderzucht kommt und als Tierärztin mit der Genetik der Tiere bestens vertraut ist, mit der Hundezucht begannen. Durch ihre Genetikkenntnisse stellte sich sofort ein Zuchterfolg ein. Für den gelungenen Wurf nahm das Paar die lange Reise nach Montefalco, Italien in Kauf, um die eigene Hündin mit einem fremden Rüden decken zu können. Die Strapazen haben sich gelohnt. Die Welpen erzielten bei der Weltausstellung in Polen die ersten Plätze.

Auf die Plätze, fertig, los!

Alaskan Malamutes sind Familienhunde. Davon hat sich der Waldläufer selbst überzeugt. In der warmen Küchenstube kuschelt Peter vertraut mit seiner Hündin. Was nur wenige wissen: der Alaskan Malamute stammt ursprünglich vom Wolf ab. Beim Indianerstamm Malamut dienten sie zum Wärmen der Kinder. Daher kommt auch das menschenfreundliche Wesen. Nach und nach wurden die Hunde zum Transport von Waren verwendet. In Alaska werden sie auch heute noch als die Lokomotiven des Nordens bezeichnet, da sie die kräftigsten Schlittenhunde der Welt sind. Die Alaskan Malamutes unterscheiden sich vor allem durch ihren Zugwillen von anderen Hunden. Sie werden zu den verschiedensten Rennen eingesetzt, wie dem Skijöring oder dem Schlittenhunderennen. Beide Wintersportarten sind skandinavischen Ursprungs. Skijöring ist nicht nur ein Mittel zur Fortbewegung, sondern auch eine sportliche Disziplin, wie das Schlittenhunderennen. Der Langläufer ist mittels Bauchgurt und Zugleine mit dem Schlittenhund verbunden und legt Strecken von bis zu 40 Kilometern zurück. Trotz gewonnener Schlittenhunderennen und Welttiteln hat der Sport seinen Preis. Alleine ein gewöhnlicher Schlitten kostet rund 2.500,-, für einen Carbonschlitten muss man sogar bis zu 4.000,- hinblättern. Auch die Startgebühr und die Transportkosten sind nicht zu unterschätzen. Durch die Teilnahme an Meisterschaften kann lediglich der Bekanntheitsgrad gesteigert werden, Preisgelder oder Sponsoren gibt es leider keine, erzählt Peter Salzlechner. Auch der Welpenverkauf wirft kaum Gewinn ab. Dass die Hunde einen guten Platz finden, ist mir eben viel wichtiger als das Geld! Fazit des Waldläufers: Viel Auslauf, große Zwinger sowie die Erfahrung und vor allem die Liebe zu den Hunden beweist, dass Peter Salzlechner, trotz Umwegen zu seiner richtigen Berufung gefunden hat. Der BZ-Waldläufer wünscht seinen LeserInnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr. Gottes Segen sei mit Ihnen, wo immer sie auch sein mögen. Peter Salzlechner ist gelernter Maschinenschlosser und war nach dem Bundesheer jahrelang als Ausbildner für eine Spezialeinheit der Bundespolizei tätig. Er betrieb Judo als Leistungssport und studierte Sport- und Erziehungswissenschaften. Nach einigen Jahren fühlte er sich für etwas anderes berufen und wechselte in den Sozialbereich, wo er lange Zeit als Leiter der Krisenstelle tätig war. Heute bezeichnet sich Peter Salz- Peter Salzlechner in Harmonie mit der Natur. Auch Aussteigen kann schön sein.

Quelle: http://docplayer.org/19586597-Der-schlittenhundefluesterer-von-pischelsdorf.html

Kommentar schreiben (0 Kommentare)